Die
Premiere ist bereits ausverkauft. Samstag startet das Apoldaer
Amateurtheater mit dem Stück "Loriot - Ein Tag bei Hoppenstedts".
Von
Dirk Lorenz-Bauer
Apolda. Mit
dem amüsantem Stück "Loriot - Ein Tag bei Hoppenstedts"
eröffnet das beliebte Apoldaer Amateurtheater im Schloss Apolda die neue
Spielzeit. Im Gespräch mit Thüringer Allgemeine sagte Spielleiterin Dr.
Erika Block, dass man mit dem Gedanken, Loriot zu bringen, schon längere
Zeit gespielt habe. Grundsätzlich plane man ja mindestens zwei Jahre im
Voraus. Vor
zehn Jahren präsentierte das Apoldaer Amateurtheater Loriot schon einmal.
Es wurde also wieder mal zeit. Zudem habe es entsprechende Nachfragen und
Wünsche aus Publikumskreisen gegeben, sagte Erika Block. Dem komme das
Team nun sehr gerne nach. Dass
Loriot zu spielen ein durchaus sehr anspruchsvolles Unterfangen ist, gibt
Erika Block unumwunden zu. Bescheiden meint sie: "Mit dem Original
können wir uns natürlich nicht messen." Laienspielgruppen zumindest
sind gehalten, sich wortwörtlich an den Text zu halten, so dass man
versuchen muss, schauspielerische Akzente zu setzen. Die Zuschauer dürfen
also sehr gespannt sein, zumal die Proben vielversprechend verliefen. Das
Stück, in dem die beiden Familien Hoppenstedt (Martin Vollrath und Helga
Schnetter) und Blöhmann (Krimhild Oschmann, Joachim Treiber) im
Mittelpunkt stehen, wird vom Frühstücksei bis zum Abendessen reichen. Jährlich
präsentiert das Amateurtheater ein neues Stück. Derzeit gibt es zwölf
Aktive. Insgesamt hat der Verein 15 Mitglieder. Die Premiere findet
Samstag 19.30 Uhr statt. Tags darauf gibt es 15 Uhr eine weitere
Aufführung. Karten für acht Euro bekommt man bei Buch-Habel sowie im
Reformwaren-Laden Peter Thieme.
Apoldaer
Allgemeine, 22.01.2009
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